Das Erobern des Raumes mit eigenen Zeichen ermöglicht Schülerinnen und Schülern eine direkte Auseinandersetzung mit Vorbildern aus der Street-Art und der aktuellen Installationskunst. Mithilfe unterschiedlicher Materialien, Verfahren und Methoden wird mit Licht und Schatten experimentiert. Figuren, die dabei entstehen, werden weiterentwickelt, verwandelt und verfremdet. Sie wechseln vom Raum in die Fläche und wieder zurück oder tauchen vergrössert im Aussenraum des Schulareales auf. Diese Figuren beleben den Schulraum, erzählen eine Geschichte oder geben mit ihrer Pose ein Statement ab. Damit entstehen neue Deutungen der Alltagsarchitektur, und diese regen zum Nachdenken darüber an, wem der allgemeine Raum eigentlich gehört.